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   VG Koblenz, 26.09.2002 - 7 K 1613/00   

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VG Koblenz, 26.09.2002 - 7 K 1613/00 (https://dejure.org/2002,22048)
VG Koblenz, Entscheidung vom 26.09.2002 - 7 K 1613/00 (https://dejure.org/2002,22048)
VG Koblenz, Entscheidung vom 26. September 2002 - 7 K 1613/00 (https://dejure.org/2002,22048)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.03.1999 - 3 M 85/98

    Windenergieanlagen, Lärmimmissionen, Schattenwurf, TA-Lärm, Gebot der

    Auszug aus VG Koblenz, 26.09.2002 - 7 K 1613/00
    Entscheidend sind vielmehr - wie auch bei sonstigen dem Rücksichtnahmegebot unterfallenden Bauvorhaben - die jeweiligen Besonderheiten des Einzelfalles (vgl. BVerwG, Beschluss vom 08. Februar 1991 - 4 B 10/91 -, NVwZ-RR 1991, 456 und Urteil vom 23. Mai 1991 - 7C19/90 -, NVwZ 1991, 886; OVG Lüneburg, NVwZ 1999, 444; OVG Greifswald, NVwZ 1999, 1238 ff.).

    Es ist nämlich zwischenzeitlich insbesondere in der Rechtsprechung anerkannt, dass sich ein im Außenbereich Wohnender bezüglich etwaiger Lärmbeeinträchtigungen allenfalls auf die Einhaltung der für Misch- bzw. Dorfgebiet erarbeiteten Lärmrichtwerte berufen kann, also auf die Werte von 60 dB(A) tags sowie für 45 dB(A) nachts (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 08. März 1999, NUR 1999, 654 = NVwZ 1999, 1238; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 03. September 1999, NVwZ 1999, 1360 und vom 09. September 1998 - 7 B1560/98-, Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 18. Dezember 1998, BauR 1999, 621 = NVwZ 1999, 444).

  • BVerwG, 08.02.1991 - 4 B 10.91

    Bauplanungsrecht - Windkraftanlagen im Außenbereich

    Auszug aus VG Koblenz, 26.09.2002 - 7 K 1613/00
    Entscheidend sind vielmehr - wie auch bei sonstigen dem Rücksichtnahmegebot unterfallenden Bauvorhaben - die jeweiligen Besonderheiten des Einzelfalles (vgl. BVerwG, Beschluss vom 08. Februar 1991 - 4 B 10/91 -, NVwZ-RR 1991, 456 und Urteil vom 23. Mai 1991 - 7C19/90 -, NVwZ 1991, 886; OVG Lüneburg, NVwZ 1999, 444; OVG Greifswald, NVwZ 1999, 1238 ff.).

    Im Rahmen der tatrichterlichen Bewertung könnten die technischen Regelwerke - etwa die VDI-Richtlinie 2058 oder die TA Lärm - als Orientierungshilfe oder als grober Anhalt herangezogen werden (so ausdrücklich BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 4 N 6.88 -, sowie Urteil vom 19. Januar 1989, BVerwGE 81, 197 [205] und Beschluss vom 08. Februar 1991 - 4 B 10/91 - = NVwZ-RR 1991, 456 f.).

  • OVG Niedersachsen, 18.12.1998 - 1 M 4727/98

    Nachbarwiderspruch; Baugenehmigung; Nachbarrechtsschutz; Windkraftanlage;

    Auszug aus VG Koblenz, 26.09.2002 - 7 K 1613/00
    Entscheidend sind vielmehr - wie auch bei sonstigen dem Rücksichtnahmegebot unterfallenden Bauvorhaben - die jeweiligen Besonderheiten des Einzelfalles (vgl. BVerwG, Beschluss vom 08. Februar 1991 - 4 B 10/91 -, NVwZ-RR 1991, 456 und Urteil vom 23. Mai 1991 - 7C19/90 -, NVwZ 1991, 886; OVG Lüneburg, NVwZ 1999, 444; OVG Greifswald, NVwZ 1999, 1238 ff.).

    Es ist nämlich zwischenzeitlich insbesondere in der Rechtsprechung anerkannt, dass sich ein im Außenbereich Wohnender bezüglich etwaiger Lärmbeeinträchtigungen allenfalls auf die Einhaltung der für Misch- bzw. Dorfgebiet erarbeiteten Lärmrichtwerte berufen kann, also auf die Werte von 60 dB(A) tags sowie für 45 dB(A) nachts (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 08. März 1999, NUR 1999, 654 = NVwZ 1999, 1238; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 03. September 1999, NVwZ 1999, 1360 und vom 09. September 1998 - 7 B1560/98-, Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 18. Dezember 1998, BauR 1999, 621 = NVwZ 1999, 444).

  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus VG Koblenz, 26.09.2002 - 7 K 1613/00
    Hiernach verletzt der angefochtene Genehmigungsbescheid subjektiv-öffentliche Rechte der Kläger nur dann, wenn seine Regelungsinhalte gegen § 35 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 BauGB und das darin enthaltene Gebot der Rücksichtnahme verstoßen (vgl. BVerwGE 52, 122 [126] = NJW 1978, 62 f.; Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 5. Auflage, § 35 Rdnr. 57).
  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 77.87

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen Lärmbelästigungen durch eine

    Auszug aus VG Koblenz, 26.09.2002 - 7 K 1613/00
    Im Rahmen der tatrichterlichen Bewertung könnten die technischen Regelwerke - etwa die VDI-Richtlinie 2058 oder die TA Lärm - als Orientierungshilfe oder als grober Anhalt herangezogen werden (so ausdrücklich BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 4 N 6.88 -, sowie Urteil vom 19. Januar 1989, BVerwGE 81, 197 [205] und Beschluss vom 08. Februar 1991 - 4 B 10/91 - = NVwZ-RR 1991, 456 f.).
  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 N 6.88

    Berücksichtigung der Lärmvorbelastung bei Bestimmung der zumutbaren Lärmbelastung

    Auszug aus VG Koblenz, 26.09.2002 - 7 K 1613/00
    Im Rahmen der tatrichterlichen Bewertung könnten die technischen Regelwerke - etwa die VDI-Richtlinie 2058 oder die TA Lärm - als Orientierungshilfe oder als grober Anhalt herangezogen werden (so ausdrücklich BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 4 N 6.88 -, sowie Urteil vom 19. Januar 1989, BVerwGE 81, 197 [205] und Beschluss vom 08. Februar 1991 - 4 B 10/91 - = NVwZ-RR 1991, 456 f.).
  • BVerwG, 23.05.1991 - 7 C 19.90

    Lärmbelastung - Schießlärm - Lärmempfindliche Nutzung - Baurechtliche Genehmigung

    Auszug aus VG Koblenz, 26.09.2002 - 7 K 1613/00
    Entscheidend sind vielmehr - wie auch bei sonstigen dem Rücksichtnahmegebot unterfallenden Bauvorhaben - die jeweiligen Besonderheiten des Einzelfalles (vgl. BVerwG, Beschluss vom 08. Februar 1991 - 4 B 10/91 -, NVwZ-RR 1991, 456 und Urteil vom 23. Mai 1991 - 7C19/90 -, NVwZ 1991, 886; OVG Lüneburg, NVwZ 1999, 444; OVG Greifswald, NVwZ 1999, 1238 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.1999 - 10 B 1283/99

    Ausgestaltung des bauordnungsrechtlichen Nachbarschutzes gegen eine für die

    Auszug aus VG Koblenz, 26.09.2002 - 7 K 1613/00
    Es ist nämlich zwischenzeitlich insbesondere in der Rechtsprechung anerkannt, dass sich ein im Außenbereich Wohnender bezüglich etwaiger Lärmbeeinträchtigungen allenfalls auf die Einhaltung der für Misch- bzw. Dorfgebiet erarbeiteten Lärmrichtwerte berufen kann, also auf die Werte von 60 dB(A) tags sowie für 45 dB(A) nachts (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 08. März 1999, NUR 1999, 654 = NVwZ 1999, 1238; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 03. September 1999, NVwZ 1999, 1360 und vom 09. September 1998 - 7 B1560/98-, Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 18. Dezember 1998, BauR 1999, 621 = NVwZ 1999, 444).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.08.1997 - 7 A 629/95

    Bauordnungsrecht - Berechnung der Abstandfläche bei einer Windenergieanlage

    Auszug aus VG Koblenz, 26.09.2002 - 7 K 1613/00
    Es kann Irritationen hervorrufen und die Konzentration auf andere Tätigkeiten wegen der steten, kaum vermeidbaren Ablenkung erschweren (so ausdrücklich OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. August 1997 - 7 A 629/95 -, in BRS 59 Nr. 110, S. 362 m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.01.2003 - 8 C 11016/02

    Baurecht; Bebauungsplan; Abwägung; Abwägungsfehler; Ausgleich; Eingriff;

    Der Hinweis der Antragstellerin auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Koblenz vom 26. September 2002 (7 K 1613/00.KO) rechtfertigt keine andere Betrachtung.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2004 - 10 B 2151/03

    Schattenwurf und Immissionen durch Windkraftanlage?

    Die Entscheidung des VG Koblenz vom 26.9.2002 (7 K 1613/00.KO) betrifft eine im Abstand von 342 m zur relevanten Wohnbebauung errichtete Windenergieanlage und ist damit für den vorliegenden Fall (Entfernung etwa 415 m) nicht hinreichend aussagekräftig; die Entscheidung vom 12.3.2002 (7 K 1646/01.KO), die eine Windenergieanlage mit einem Abstand von 317 m betrifft, ist - gerade unter Berufung auf den im vorliegenden Zusammenhang relevanten Gesichtspunkt - durch das OVG Koblenz aufgehoben worden.
  • VG Düsseldorf, 27.11.2008 - 11 K 5769/06

    WKA

    Wie sich aus den Gründen des vorgehenden Urteils der ersten Instanz - Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil aufgrund mündlicher Verhandlung vom 26. September 2002 - 7 K 1613/00.KO -, S. 15 des Urteilsabdrucks - ergibt, bestanden dort - durch die Beweiserhebung bestätigte - Zweifel daran, dass mit dem genehmigten Betrieb von bis zu 38 Umdrehungen pro Minute der maßgebliche Immissionsrichtwert eingehalten werden konnte.
  • VG Düsseldorf, 27.11.2008 - 11 K 5755/06

    WKA Schallleistungspegel Tonhaltigkeit Impulshaltigkeit

    Wie sich aus den Gründen des vorgehenden Urteils der ersten Instanz - Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil aufgrund mündlicher Verhandlung vom 26. September 2002 - 7 K 1613/00.KO -, S. 15 des Urteilsabdrucks - ergibt, bestanden dort - durch die Beweiserhebung bestätigte - Zweifel daran, dass mit dem genehmigten Betrieb von bis zu 38 Umdrehungen pro Minute der maßgebliche Immissionsrichtwert eingehalten werden konnte.
  • VG Koblenz, 30.11.2007 - 1 L 1817/07

    Windrad darf sich nicht mehr drehen!

    Die Windkraftanlage auf dem Flurstück 38/8, die mittlerweile gemäß § 1 Abs. 1 der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - 4. BImSchV -) i.V.m. Nr. 1.6, Spalte 2 des Anhangs zur 4. BImSchV zu den nach den immissionsschutzrechtlichen Bestimmungen zu beurteilenden Anlagen gehört, ist bisher nicht genehmigt, die ursprünglich erteilte Baugenehmigung ist aufgehoben worden (vgl. VG Koblenz, Urteil vom 26. September 2002, 7 K 1613/00.KO, OVG Rheinland- Pfalz, Urteil vom 3. August 2006, 1 A 10216/03.OVG sowie BVerwG, Beschluss vom 29. August 2007, 4 C 2/07 zitiert nach [...]).
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